Investor Relations
Werte schaffen, Leben gestalten
Unseren Leitsatz realisieren wir, indem wir klare Grundlagen für fundierte Investitionsentscheidungen und nachhaltige Partnerschaften schaffen.
Ansprechpartner
- Christoph W. Schellmann
- Geschäftsführender Gesellschafter
- (+49) 9822 82280
- c.schellmann@schellmann.de
Nachhaltige Investments:
erfüllen ESG-Kriterien
Bei Institutionellen Anlegern stehen längst ESG konforme Anlageobjekte im Fokus. Die bekannte Abkürzung ESG steht für Environment (Umwelt), Social (Soziales) und Governance (Unternehmensführung). Seniorenzentren von SCHELLMANN entsprechen den ESG-Kriterien schon seit Beginn unserer Tätigkeit, also lange bevor sich die Begrifflichkeit etablierte oder z.B. durch die Offenlegungsverordnung der EU reguliert wurde.
Deshalb zählen deutsche und europäische Anleger, Family Offices, Stiftungen, Versicherungen und Pensionskassen zu unseren Großkunden und Globalanlegern. Aufgrund des demografischen Wandels wird in Deutschland die Zahl der Personen über 67 Jahren bis 2035 erneut um 22 Prozent und damit auf insgesamt 20 Millionen steigen (destatis). Bereits heute ergibt sich dadurch ein vermehrter Bedarf an Pflegeplätzen, der durch Fachkräftemangel, Zuwanderung und Wohnungsknappheit weiter verschärft wird.
Gerade deshalb hat sich die Pflegeimmobilie der SCHELLMANN Gruppe als eine bedarfsgerechte und deshalb wertstabile Kapitalanlage bewiesen. Nach den ESG-Kriterien kann eine Seniorenzentrum oder eine seniorengerechte Wohnanlage wie folgt im Immobilienportfolio bewertet werden.
Environment (Umwelt)
Bereits zur Jahrhundertwende haben wir als Vorreiter im nachhaltigen Bauen den hohen Energiebedarf für Strom und Brauchwasserbereitung in Seniorenzentren miteinander kombiniert. Durch die Kaskadierung mehrerer gas- oder dieselbetriebener Blockheizkraftwerke kann die Produktion von Heizenergie bedarfsorientiert erzeugt und gleichzeitig bei bestem Wirkungsgrad Strom für den Eigenbedarf in der Einrichtung und zur Netzeinspeisung generiert werden.
Heute, über 20 Jahre später, entwickeln wir Seniorenzentren mit über 10.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche als KfW 40 Effizienzhaus, mit Pellet-Heizanlagen oder Luftwärmepumpen in Kombination mit Photovoltaikanlagen. Als einer der ersten errichteten wir Seniorenzentren und Wohnanlagen für Senioren als KfW-Effizienzhaus-40 mit „Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude Plus“ ohne Einsatz von kunststoffbasierten (fossilen) Dämmstoffen. Die projektspezifischen Anforderungswerte für das Treibhauspotential betrachten wir dabei auf den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes.
Social (Soziales)
Die Errichtung neuer Seniorenzentren ist die Lösung mehrerer sozialer Aspekte. Zum einen entsteht moderner, funktionaler und altersgerechter Wohnraum für Senioren und Pflegebedürftige in Deutschland. Dieser wiederum ist Teil des angespannten Wohnungs- und Mietmarktes und bietet Senioren die bessere Alternative zum eigenen Wohnhaus oder zur klassischen Mietswohnung.
Weiterer wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass ein Seniorenzentrum nicht nur Wohnraum, sondern auch Arbeitsplatz darstellt. Ein neues Seniorenzentrum mit attraktiven Sozialräumen, Raum- und Einrichtungskonzepte für ergonomisches Arbeiten und moderne EDV-Infrastruktur erleichtert Betreibern die Fachkräfteakquise in einer vom Personalmangel geprägten Branche.
(Regularien und Unternehmensführung)
Kaum eine andere Assetklasse der Immobilienwirtschaft besticht mehr durch Regulatorik, Transparenz und fairem Umgang mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.
Die Pflege-, Betreuungs- und Wohnqualität im Alter oder bei Behinderung ist detailliert in Bundesgesetzten und den jeweiligen Landesverordnungen und DIN-Vorschriften geregelt. So wird für Neubauten eine hochwertige Mindestanforderung für unsere Bewohner gewährleistet. Bei Beachtung und regelmäßiger Kontrolle dieser Standards sind aber auch Leistungsvergütungen gesetzlich geregelt. Bei Zahlungsunfähigkeit oder Sozialhilfe des Bewohners / Mieters wird die Mietzahlung vom kommunalen Kostenträger übernommen, eine im gewerblichen Immobiliensektor unbekannte Situation.
Zwischenzeitlich haben sich in der Altenpflege auch überfällige Gehaltsverbesserungen eingestellt. Seit dem 1. September 2022 gilt für Pflegeheime und ambulante Pflegedienste verpflichtend, ihre Mitarbeiter in der Pflege und Betreuung nach Tarif zu bezahlten, das sog. Tarifbindungsgesetz. Auch große Unterschiede zwischen den Betreibern bei deren Vergütung sind seitdem stark zurückgegangen.
Mezzaninebeteiligungen
Über Uns
Die SCHELLMANN Gruppe ist der kompetente Partner im Zukunftsmarkt Pflegeimmobilien für Investoren, Pflegeheimbetreiber und Kommunen in Deutschland.